Im Gespräch mit Herbert Schick

80 JAHRE, WOHNT SEIT FEBRUAR 2016 IN DER RESIDENZ
Sein Appartement liegt im Erdgeschoß – mit Sonnenterrasse und direktem Blick auf das wunderbare Biotop in der Residenz-Gartenanlage. Herr Schick, Sie wohnen jetzt knapp über ein Jahr in der Residenz. Haben Sie sich schon eingelebt?

Herbert Schick: (lacht) Ja. Voll und ganz. Wenn ich unterwegs sage, dass ich jetzt nach Hause fahre, dann meine ich dieses Appartement hier. Ich fühle mich sehr wohl hier und genieße diesen neuen Rückzugsort.

Was war für Sie persönlich die Motivation in die Residenz zu wechseln?
Herbert Schick: Wir haben ein großes Grundstück in Eichgraben und da ist natürlich immer viel zu tun. Es war aber jetzt für mich der richtige Zeitpunkt mein Leben zu vereinfachen. Ich bin in einer Nacht-und-Nebel-Aktion hier eingezogen. (Lacht) Meine Kinder haben es erst erfahren, als ich schon da war. (Lacht wieder) Die Möbel hier – alles neu. Ich habe nur ein paar persönliche Dinge mitgenommen, die mir wichtig sind. Innerhalb von 2 Monaten war alles erledigt.

Mal ehrlich, und das war alles ganz leicht für Sie?
Herbert Schick: Ja – ich wollte das so. Ich will entschleunigen, zu mir kommen. Wenn meine Frau noch leben würde, hätte sie das nicht mitgemacht. Nur hat sich durch ihren plötzlichen Tod alles verändert in meinem Leben und auch in unserer Familie. Es war eine sehr schwere Zeit für mich und ihr Tod hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Sie war der Mittelpunkt in unserem Familienleben. Ich bin gerne in Eichgraben bei meinen Kindern zu Besuch – aber nach Hause fahre ich jetzt in die Residenz. Ich habe hier alles, was ich brauche, fühle mich sehr wohl hier und habe schon neue Bekanntschaften geschlossen.

Was gefällt Ihnen hier am besten?

Herbert Schick: Schauen Sie, ich habe so viele Pensionistenhäuser gesehen. Aus beruflichen Gründen – weil ich 37 Jahre bei der Sozialversicherung im Außendienst gearbeitet habe. Die Qualität, die hier im Haus geboten wird, ist einzigartig. Das Angebot im Haus, das Essen, die Sauberkeit, und die Menschen, die hier arbeiten, sind außergewöhnlich freundlich. Jeder bemüht sich, deine Wünsche zu realisieren. Die Waldnähe. Ein tolles Wandergebiet. Es ist perfekt hier.

Und welche Botschaft haben Sie an Senioren, die sich nicht entscheiden können, ob sie umziehen sollen?

Herbert Schick: Am besten ist: Urlaub zu machen, probezuwohnen und direkt zu erleben, wie man sich an einem neuen Ort fühlt. Nur bin ich ein Mensch, der generell der Meinung ist, dass man auch selber etwas Positives beitragen muss, damit man glücklich ist. Ich bin ein sehr offener Mensch, bin nach wie vor gerne auf Reisen und gehe auf Menschen zu.

 

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